Umformung mit Komposit

Die Umformung des Schneidezahns mit Komposit stellt eine minimalinvasive Maßnahme dar. Der Zahn muss in vielen Fällen nicht beschliffen werden, sodass am Zahn kein Schaden entsteht.


Die Umformung mit Komposit erlaubt auf substanzschonende Weise eine deutliche Verbesserung der Ästhetik in nur einem Behandlungstermin. Bei sorgfältiger Farbwahl und Schichttechnik wirkt der Aufbau völlig natürlich und ist vom natürlichen Zahn nicht zu unterscheiden.

  • Ausgangssituation: Der zapfenförmig dysplastisch veränderte seitliche Schneidezahn stört die Frontzahnästhetik.
  • Konditionieren: Die Zahnoberfläche wird im entsprechenden Abschnitt mit Phosphorsäure vorbehandelt um die Verbindung mit dem Komposit zu ermöglichen.
  • Adhäsivtechnik: Für den guten Halt des Kompositaufbaus wird ein Adhäsivsystem auf die geätzte und gereinigte Zahnoberfläche aufgetragen.
  • Polymerisation: Mit blauem Licht wird das Adhäsiv und die einzelnen Schichten des Komposits ausgehärtet.
  • Ausarbeiten: Mit einem feinen Diamantschleifer und verschiedenen Gummipolierern erhält der Kompositaufbau seine endgültige Form.
  • Endsituation: Die Umformung des Zapfenzahns mit einem Kompositaufbau bewirkt eine deutliche Verbessrung der Ästhetik.

Entscheidungskriterien

  • Verbesserung der Ästhetik
  • Kostengünstig im Vergleich zu Veneers oder Kronen
  • Kurze Behandlungsdauer, oft in nur einer Sitzung
  • Substanzschonende, minimalinvasive Maßnahme
  • Geringerer Zahnhartsubstanzverlust als beim Beschleifen für eine Krone oder ein Veneer
  • Zeitaufwändige, technikintensive Behandlungsmethode
  • Schwierige Farbanpassung
  • Farbstabilität und Verschleißbeständigkeit sind geringer als bei Keramikrestaurationen

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