Präoperative Diagnostik in der Implantologie
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie bestehen aus körperverträglichen Materialien wie zum Beispiel Titan und werden direkt in den Kiefer eingesetzt, um fehlende Zähne zu ersetzen.
Für eine erfolgreiche Implantation sind bestimmte anatomische und gesundheitliche Gegebenheiten Voraussetzung. Hierzu gehören ein ausreichendes Knochenangebot und ein genügend großer Abstand zu benachbarten Strukturen. Gesundheitlich beeinträchtigende Faktoren wie z. B. Diabetes, Infektionen und Rauchen können den Erfolg gefährden.
- Nach der Zahnentfernung kommt es zum Knochenschwund (Atrophie). Dadurch ist der Knochen schmaler.
- Die Möglichkeit der Implantation hängt von der Knochenhöhe und -breite ab.
- Umgebende anatomische Strukturen wie der Unterkiefernerv und die Kieferhöhle müssen geschont werden.
- Der parodontale Zustand der Nachbarzähne, der Verlauf des Kieferknochens und der Abstand zu den Zähnen des Gegenkiefers werden überprüft.
- Die Position der Kiefer zueinander beeinflusst die Lage der späteren Implantate und die Möglichkeit der späteren Versorgung.
- Zahnfleisch- und Lippenverlauf müssen bei Implantaten im Frontzahnbereich für die weitere Planung berücksichtigt werden.
Entscheidungskriterien
- Vorbeugen von Knochenabbau
- sehr gute Ästhetik
- Das Implantat kann später als Anker bei weiteren prothetischen Versorgungen verwendet werden.
- Schonung der Nachbarzähne
- OP wird notwendig.
- Bestimmte anatomische Gegebenheiten sind Voraussetzung.
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