Vollkeramikbrücke im Frontzahnbereich
Das stetige Streben nach verbesserter Ästhetik und höherer Biokompatibilität führte zur Entwicklung vollkeramischer Restaurationen, die in der Zahnheilkunde einen hohen Stellenwert einnehmen.
Vollkeramikbrücken weisen durch die bedingte Lichtdurchlässigkeit eine bessere Ästhetik auf. Auch der Übergang von Zahnfleisch und Krone erscheint stets natürlich.
Vollkeramikbrücken verzichten vollständig auf Gerüstanteile aus Metall und haben daher ein exzellentes ästhetisches Potential.
- Ausgangssituation: Metallkronen mit Kunststoffverblendungen. Das Zahnfleisch im Randbereich der Kronen ist stark entzündet. Durch die zusätzliche Anreicherung von Metalloxiden aus dem Randbereich der Kronen wird die Entzündung verstärkt. Der mittlere linke Schneidezahn konnte wegen einer starken parodontalen Schädigung nicht erhalten werden.
- Vorbereitung: Nach sechswöchiger Ausheilung unter Einsatz eines Langzeitprovisoriums nimmt die Entzündung des Zahnfleisches deutlich ab.
- Endsituation: Die vollkeramische Brücke kurz nach der Eingliederung.
- Ansicht von innen.
- Im Durchlicht weist die Vollkeramik (Zirkonoxid) eine gute Lichttransmission auf. Dadurch wirkt die Brücke sehr natürlich.
- Ästhetisch gelungenes Ergebnis: Die Vollkeramikbrücke fügt sich beim Lächeln harmonisch in das Lippenbild ein.
Entscheidungskriterien
- gute, ansprechende Ästhetik
- zahnähnliche Transluzenz (Lichtdurchlässigkeit)
- hohe Biokompatibilität, geringe Plaqueanlagerung
- stabile Farbeigenschaften
- gute Formbeständigkeit
- größerer Aufwand im Labor und Praxis
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